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Bereich Helfmannstraße / Jacobistraße |
Bedingt durch das städtebauliche Umfeld und den vorhandenen Baumbestand wird hier eine mittig lineare Führung des offen verlaufenden Darmbachs gewählt. Nach der Verrohrungsstrecke durch das Johannesviertel wird der Wiederbeginn des offenen Darmbaches in Form einer halbkreisförmigen „Bastion“, durch einige Stufen erhöht, besonders betont. Das Wasser entspringt auf der oberen Plattform und stürzt ca. 1 m in Form einer Kaskade in das eigentliche Bachbett. Der Bach verläuft in einem offenen Grabenprofil mit seitlichen Rasenböschungen, die sich an zwei Stellen weiten und Raum für grabenbegleitende Flora bieten. An dieser Stelle sorgen Findlinge im Bachbett für ein Verwirbeln des Wasserlaufes. In der Mitte der Anlage ist eine fußläufige Querung (Trittstein) und Sitzmöglichkeit vorgesehen. Aus Kostengründen wird die Herstellung der Querung zunächst zurückgestellt. Rasenwege entlang des Bachs sowie zwei einfache Stege helfen, den Bach intensiver erlebbar zu machen. |
Die vorhandenen Pappeln wurden bereits teilweise durch Nussbäume ersetzt. Weitere Bäume sollen an den entsprechenden Stellen gepflanzt werden. Komplettiert wird die Bepflanzung durch Solitärstauden sowie Pflanzungen an den Eckpunkten der Anlage. |
Bereich Maybachweg |
Am Übergang zwischen Jacobistraße und Maybachweg entsteht eine steinerne, für Fahrzeuge der Grünflächenpflege, befahrbare Brücke. Der Bachabschnitt erhält ebenfalls eine lineare Führung, welche parallel zum östlichen Fuß- und Radweg verläuft und mit einer Stützmauer mit Geländer gefasst ist. Der offene Darmbach ist in diesem Abschnitt durch die Nähe zum Fußweg intensiv erlebbar. Auch dieser Bereich erhält mittig eine Querung in Verbindung mit einer Brücke. |
Hierdurch wird der nahegelegenen Kindertagesstätte die Mitbenutzung der öffentlichen Grünanlagen erleichtert und insgesamt die Erlebbarkeit des Raums erhöht. Im südwestlichen Bereich wird der vorhandene Spielplatz den veränderten Bedingungen angepasst. Durch Hecken wird der Spielplatz zum offenen Darmbach, auch aus Sicherheitsgründen, abgeschirmt. |
Bereich Im Tiefen See |
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Nach einem Schwenk erreicht der Darmbach in seinem nun historischen Verlauf die ehemalige Eisenbahnbrücke, unter der der Darmbach früher floss und die unter Denkmalschutz steht. Das alte Tonnengewölbe wird geöffnet. Die Überdeckung soll in diesem Zusammenhang neu profiliert und mit Eisenbahnschienen versehen werden. Hierdurch wird die ursprüngliche Funktion der Brücke wieder erlebbar. Nach der Brücke beginnt der Bachverlauf zwischen den erhaltenen Uferbefestigungen leicht zu mäandrieren. Weitere Uferbefestigungen des historischen Darmbachverlaufs werden wieder freigelegt. Hierbei werden der vorhandene Baumbestand sowie die bestehenden Höhenverhältnisse berücksichtigt. Eine Überquerung des Darmbaches wird mittels Trittsteinen möglich, die an dieser Stelle auch als attraktives Spielelement gedacht sind. Nahe dem Bolzplatz und der Eisenbahnbrücke soll für Jugendliche ein kleines Forum mit Sitzmöglichkeiten entstehen. |
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Bereich Carl-Schenck-Ring Der Bereich zwischen der Straße Im Tiefen See und dem Carl-Schenck-Ring erhält einen durchgehenden extensiven Charakter. Neben seiner Naherholungsfunktion soll hier eine hohe landschaftsökologische Qualität erreicht werden. Die geplanten Maßnahmen sind hauptsächlich im Sinne der Artenvielfalt projektiert. In die Gestaltung des Teilbereichs des Grünzugs, wird der neue Bachlauf eingepasst.
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Der Darmbach erhält an zwei Stellen Weitungen in Form flacher Böschungen. Hierdurch entstehen ökologisch hochwertige, sogenannte wechselfeuchte Zonen. Nach einer verrohrten Unterquerung des neuen Carl-Schenck-Rings fließt der Darmbach in den Bachwasserkanal. |