Kleingartenanlage
Die in der früheren Vorplanung
ausgewählte Variante beanspruchte die Fläche von 24
Kleingartenparzellen, die verlegt oder aufgegeben werden müssten.
Die Offenlegung sollte erst dann realisiert werden, wenn mit
einer Umsiedlung der Kleingärten im Sinne einer Gesamtumsetzung
der Kleingartenanlage begonnen wurde.
Im Auftrag des damaligen Grünflächenamts wurde ein
Gutachten zur Untersuchung von Alternativstandorten zur Umsetzung
der Kleingartenanlage erstellt. Gemeinsam mit dem Kleingärtnerverein
Lichtwiese e.V. wurde als Standort eine Fläche im Süden
Bessungens ausgewählt. Da die für die Umsetzung erforderlichen
3 Mio. Euro (einschließlich Grundstückswerte) auch
nicht gemeinsam von der TU Darmstadt und der Stadt Darmstadt
finanziert werden konnten, schied die Verlegung der Kleingartenanlage
auf absehbare Zeit aus. Eine eingriffsminimierte Lösung
für
die Kleingartenanlage wurde weiter verfolgt.
Es wurden im Bereich Lichtwiese zunächst mehrere Trassenvarianten
betrachtet. Der Planungsbeirat hat empfohlen, dass die Variante
mit dem geringstem Flächenverbrauch im Kleingartengelände
weiter verfolgt werden soll.
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